
Stimmen von Kindern
- Das Essen war mega fein! (Mädchen 11)
- Die Leiter waren sehr cool. (Mädchen 11)
- Ich hätte nicht gedacht, dass wir Mädchen so schnell gute Freundinnen werden! (Mädchen 13)
- Ich hätte nicht gedacht, dass manche Kinder noch so unglücklich sind wegen der Scheidung. (Mädchen 14)
- Mir hat das Spielen draussen sehr gefallen! (Junge 7)
- Ich will nicht mehr vergessen, dass ich nicht an der Trennung meiner Eltern schuld bin. (Junge 10)
- Man sollte den Kindern sagen, wie glücklich sie sein können, trotzdem dass die Eltern getrennt/ geschieden sind. (Mädchen, 14)
- Mir hat das Basteln gefallen! (Mädchen 7)
- Mir hat die Geschichte vom Spatz gefallen. (Junge, 4)
So ruhig war es diesen ganzen Nachmittag nicht!
Gespannt lauschten die Kinder der Geschichte vom kleinen ängstlichen Spatz, der
sich über seine Zukunft sorgte. Es war der letzte KiZ (Kinder im Zentrum)-Kurstag in
Bern, bei dem ich diesen Frühling mithelfen durfte. KiZ ist ein Kurs für Kinder, deren
Eltern sich getrennt haben. Der Kinderkurs fand parallel zum Erwachsenenkurs
„lieben.scheitern.leben“ von Campus für Christus statt. Neben spielen, singen und
basteln beschäftigten wir uns an diesem Abschlusstag mit dem Thema Zukunft.
Dazu schrieben die Kinder ihre Zukunftswünsche auf Zettel. Von diesen zahlreichen
Herzenswünschen sortierten wir diejenigen aus, die die Kinder nicht selber
beeinflussen konnten. Diese banden wir später an Luftballone und liessen sie in den
Himmel steigen. Damit konnten die Kinder ausdrücken, dass sie diese Wünsche
Gott abgeben möchten. Lange schauten sie noch ihren Ballonen nach. Dies war für
mich ein sehr berührender Moment.
Zurück zur Geschichte vom ängstlichen, kleinen Spatz, die später an diesem Tag
folgte: Der Spatz lernte, dass es einen Schöpfer gibt, der ihn von Herzen liebt und
für ihn sorgt. Ich weiss nicht, wie viel den Kids von der Geschichte blieb, aber sie
waren mit voller Aufmerksamkeit dabei. Es war für mich ein unglaublicher Segen,
diese Kids ein kleines Stück in ihrem Leben begleiten und ihnen fundierte Hoffnung
mit auf ihren Lebensweg geben zu dürfen.

